Rolladenschalter im Test mit Funk und WLAN

Rolladen sind heutzutage nicht nur praktisch, sondern ebenso an keinem Fester wegzudenken. Leicht zu bedienen, schützen sie effektiv vor den Blicken neugieriger Nachbarn, spenden an Sommertagen nötigen Schatten und bewahren Fenster im Herbst vor mechanischer Beschädigung durch Wind oder Sturm. Der Wunsch nach Komfort lässt nun immer mehr Menschen zu elektrischen Rollladenantrieben greifen. Diese ermöglichen ein simples Öffnen und Schließen des Fensterschutzes ohne besonderen Kraftaufwand, eine Funktion, welche speziell älteren oder kranken Menschen Vorteile verschafft.

Die Rollladenschalter bieten geschwächten Menschen somit nicht selten eine essenzielle Erleichterung im Alltag. Sie ermöglichen es Nutzern, Rollladen im gesamten Gebäude gleichzeitig zu schließen, anstatt dies Raum für Raum zu tun. Demnach können die Produkte so eingestellt werden, dass sich die Rollladen im Haus per Knopfdruck von einer zentralen Stelle aus bedienen lassen. Dies verleiht den Kunden selbst die Kontrolle und bringt einen entspannten Start in den Tag. Die Schalter können in diesem Zusammenhang stets auf dem Putz (Aufputz) oder unter dem Putz (Unterputz) montiert werden. Die Entscheidung zwischen beiden Varianten bleibt hier eine gestalterische, da die Möglichkeiten sich nicht in Vor- und Nachteilen abwägen lassen. Einzelne Rollladenschalter unterscheiden sich hingegen nachweislich im Design und in ihrer Bedienung.

Bedeutende funktionale Unterschiede

Beim klassischen Rollladenschalter erfolgt die Steuerung über zwei Tasten, welche das Auf- und Abrollen des Fensterschutzes realisieren. Das Produkt ähnelt dabei einem gängigen Lichtschalter und kann in der Praxis einfach betätigt werden. Je, nach Modell, bleibt hierbei eine zusätzliche Rastfunktion integriert, welche ein sofortiges Stoppen des Motors ermöglicht. Das Standartprodukt ist im Handel quadratisch mit abgerundeten Seiten erhältlich.

Soll ein Schalten durch unbefugte Nutzer verhindert werden, so ist ein Schlüsselschalter zu empfehlen. Eine Bedienung wird hier nur durch einen Schlüssel möglich, welcher in den Schlüsselzylinder des Gehäuses geschoben wird. Der Schalter gleicht einem Tresor, wobei er im Vergleich zu anderen Produkten nicht leicht zu beschädigen ist. Er verbleibt sehr robust, besteht aus Metall und besitzt ebenso eine integrierte Rastfunktion.

Ein Wippschalter stellt eine weitere sehr simple Variante des Rollladenschalters dar. Er ist über nur eine Taste zu bedienen, welche zu beiden Seiten heruntergedrückt werden kann. Beim Doppelwippschalter existieren demnach zwei Schalter, die das Auf- und Absenken des Fensterschutzes realisieren. Ein Knebelschalter lässt sich hingegen durch simple Drehungen nach links und rechts bedienen. Der in der Mitte platzierte Griff ermöglicht in diesem Zusammenhang die Bewegung der Rollladen.

Varianten für jeden Geschmack

Verbraucher erhalten somit einige Möglichkeiten, Ihr Leben durch Rollladenschalter zu erleichtern. Die kompakten Produkte beeindrucken in verschiedensten Variationen mit diversen Ausstattungsmöglichkeiten, wobei stets neue Innovationen hinzukommen, welche inzwischen sogar eine automatische Rollladensteuerung über die Ein- und Ausschaltzeit regulieren. Beim Kauf ergeben sich demnach, abhängig von den Funktionen und Designs, unterschiedliche Preisklassen, die von Verbrauchern individuell abzuwägen sind.